Angesichts der verheerenden humanitären Lage im Gazastreifen haben mehr als hundert Hilfsorganisationen vor einer "Massenhungersnot" gewarnt. In einer gemeinsamen Erklärung forderten die 111 Organisationen am Mittwoch sofortige Verhandlungen über eine Waffenruhe, die Öffnung aller Grenzübergänge und den ungehinderten Fluss von Hilfsgütern durch von der UNO kontrollierte Strukturen. Die israelische Regierung wies den Vorwurf zurück, die Verteilung von Hilfsgütern zu blockieren.